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Philosophie


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In meiner langjährigen Unterrichts- und Musizierpraxis bin ich nie einem wirklich „unmusikalischen“ Menschen begegnet. Vielmehr glaube ich, dass jedem Menschen eine natürliche Musikalität innewohnt. Wir teilen alle die Sehnsucht, uns von Musik berühren zu lassen und künstlerisch-kreativ auszudrücken. Es gilt diesen Zugang zum inneren musikalischen Wesen zu entdecken und zu öffnen, denn oftmals ist er noch verborgen oder verloren gegangen.

Deshalb ist das Erlernen eines Instrumentes immer in erster Linie die Beschäftigung mit Musik im Allgemeinen, sie zu empfinden, zu verstehen, zu genießen, an ihr Freude zu haben. Im Klavierunterricht ist nicht mehr das Entscheidende, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Taste zu treffen. Die Unterrichtsmethode besteht heute längst nicht mehr darin, passiven Schülern theoretisches Wissen zu vermitteln und Tonleitern zu üben. Lernen ist zu einer aktiven schöpferischen Tätigkeit geworden. Die Aufgabe des Lehrers ist lediglich die Schüler auf ihrem Weg zu begleiten und, wo es nötig ist, Hilfestellungen zu geben. Er muss ihre Stärken und Talente erkennen und fördern. Nur in der eigenen Kreativität ist es dem Lernenden möglich, sein musikalisches Wesen zu erkennen und so später selbständig zu spielen.

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Warum Klavier


Warum Klavier

Warum Klavier


Warum Klavier

 

Das Klavier ist das vielseitigste und zentrale Instrument in der Musikgeschichte. Seit seiner Erfindung im 17. Jahrhundert dokumentiert die Klaviermusik die Entwicklung der Musikstile und ihren Wandel bis heute. Das Klavier ist gleichsam das Zeichenbrett, und die Komponisten und Arrangeure sind die Architekten. Es ist das Instrument der unbegrenzten Möglichkeiten.

Zu keiner Zeit gab es so viele unterschiedliche Musikstile und nie war die Musik präsenter als heute. Das Klavier ist das ideale Medium um ihr zu begegnen, und deshalb muss der Musikunterricht heute genreübergreifend sein. Es geht darum einen Zugang zu den eigenen Emotionen zu entdecken, zu lernen sich durch die Musik auszudrücken und dabei eine persönliche musikalische Sprache zu finden. Musizieren schult Konzentration und Geduld, es trainiert Gedächtnis und Intellekt, es regt Kreativität und Fantasie an. Ebenso werden körperliche Koordination und Geschicklichkeit gefördert. Gemeinschaftliches Musikmachen stärkt die sozialen Kompetenzen gleichermaßen wie das eigene Selbstbewusstsein. Daneben lehrt es die Wertschätzung vor der künstlerischen Arbeit anderer, macht aufmerksamer wo diese niveauvoll und tiefgründig ist, in einer Welt, in der Musik schon fast bis zur Wertlosigkeit allgegenwärtig ist.